Three Loops for Performers and Tape Recorders

IMAGE
IMAGE
IMAGE
Large
Lupe
Seite 8 (Appendix) der Partitur
Courtesy the artist and Greene Naftali, New York

In Tony Conrads Three Loops for Performers and Tape Recorders stellen Musiker und Tonbandgeräte gleichwertige Partner dar. Die Anordnung sieht vor, dass die ausführenden Musiker aus einer Anzahl von Instrumenten auswählen und in beliebiger Reihenfolge vorgegebene Tonintervalle spielen. Die so erzeugten Klänge werden von einem Tonbandgerät aufgezeichnet, wonach das Band mit kurzer Verzögerung auf einem zweiten Rekorder abgespielt wird. Der solcherart erzeugte Klang trifft nicht nur auf die live produzierten Tonfolgen, sondern wird sogleich auch wieder aufgenommen, zeitverzögert abgespielt, und so weiter. Bei der einzigen Aufführung des Stücks im Dezember 1961 im Harvard-Radcliffe Music Club endete jeder der drei Abschnitte (Chant, Aria, Din) in kakophonischen Rückkopplungen, die, wie Conrad anmerkte, ein wesentlicher Bestandteil der Aufführung sind und daher auch nicht beklagt werden sollten.



 

Werkdetails

Zugehörige Werke


siehe auch: Werke

Dieses Werk ist Thema in folgenden Texten