Interview: Walter Murch, Frank Behnke (Hg.),


»Die meisten meiner Kollegen wissen nicht, wer die Tonebene unter welchen Bedingungen bearbeiten wird. Sie fühlen sich also etwas unsicher und neigen dann im Schnitt dazu, alles sehr deutlich zu fixieren, so dass die Töne, welche auch immer später dazu kommen, nur Lücken füllen können. Das ist die undankbarste Aufgabe für den Ton, er wird zum Juniorpartner, vom Bild abhängig gemacht. Es ist viel interessanter, den Ton gleichberechtigt zu behandeln, also Ton im weitesten Sinne, also Dialog, Musik oder Toneffekt.«

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 author = {Behnke, Frank},
 title = {Interview: Walter Murch},
 pages = {102},
 number = {20},
 journal = {Revolver}
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