Graphical GROOVE: memorial for the VAMPIRE, a visual music system, Laurie Spiegel (Hg.), 1998


»abstrakte Muster zu komponieren, die sich im Verlauf eines Stücks durch die Aufnahme von menschlichen Beiträgen ändern konnten, die sich über den Computer mit ganz verschiedenen Eingabemöglichkeiten vornehmen ließen. Interpretations- und Einsatzparameter dieser Vorrichtungen waren programmierbar, und alle eingegebenen Daten konnten gespeichert, abgespielt, neu interpretiert und in anderem Zusammenhang wiederverwendet werden. Die vorgegebenen Zeitfunktionen konnte durch alle Transformationen, die man darüber hinaus programmieren wollte, zusätzlich abgeändert und dann zur Steuerung jedes beliebigen Bild- oder Tonparameters verwendet werden, nachdem man sie über Magnetband oder Disk auf den mit einer Audioschnittstelle versehenen Computer zu GROOVE überspielt hatte. Leider war es durch die Aufstellung der Computer in verschiedenen Räumen des Laboratoriums physisch unmöglich, einen einzelnen Satz von aufgenommenen (bzw. am Computer erzeugten) Zeitfunktionen für die gleichzeitige Steuerung sowohl von Bild wie Ton zu verwenden, obwohl dies prinzipiell möglich gewesen wäre.«

@article{Spiegel.1998,
 author = {Spiegel, Laurie},
 year = {1998},
 title = {Graphical GROOVE: memorial for the VAMPIRE, a visual music system},
 url = {\url{http://www.retiary.org/ls/writings/vampire.html}},
 urldate = {27.07.2009},
 pages = {187-191},
 volume = {3},
 number = {3},
 journal = {Organised Sound}
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